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Anreise mit Bahn oder Auto bis St-Ursanne Den Fahrplan finden sie unter: |
Wir starten
unsere Rundwanderung im Stättchen St-Ursanne (439m). Die Stadt verdankt ihre Entstehung dem
irischen Mönch Ursicinus, der sich hier um 612 niederliess. Das Schloss war im Besitz von 1648 bis 1793
der Fürstbischöfe von Basel. Bei der
Bahnstation beginnt auch gleich der Aufstieg unserer Wanderung. Ein schönes
Stück wandern wir im Wald. Halten uns dann links und bald haben wir Brunefarine (709m) hinter uns gelassen. Wir steigen immer
weiter in die Höhe, aber immer schön gemütlich. Kurz vor Outemont
zweigen wir rechts ab und fast flachem Weges ist Les Grangettes (807m) erreicht. Und weiter im gleichen Stiel
geht es nach Les Malettes
(799m). Da gelangen wir zur Durchgangstrasse von Porrentruy nach Delémont. Wir
machen aber einen spitzen Winkel und steigen nun auf den Montgremay
(939m). Der höchste Punkt unserer Wanderung ist erreicht. Welch herrliche
Aussicht. Nur leider habe ich von dieser Wanderung noch keine Fotos. Nun
wandern wir auf dem Grat weiter. Einfach herrlich! Im Norden ins Gebiet der Ajoie und im Süden die Juraketten ist immer wieder ein
Blick wert. Am Col de la Croix (789m) heisst es schon wieder Abschied nehmen von all dem schönen
Rundblick über die Weite des Juras. Zum Glück müssen wir nicht alles auf der Fahrstrasse hinunter wandern, sondern können den Weg durch
Abkürzungen uns erleichtern. Bald ist St-Ursanne
wieder erreicht. War das ein herzlicher Tag.
Diese Wanderung
sollte nur mit guten Schuhen gemacht werden. Sie eignet sich auch für
wanderfreudige Kinder. In den Rucksack gehört vor allem viel zu Trinken, den im
Jura sind die Brunnen rar, oder gar nicht vorhanden. Natürlich ein gutes
Picknick darf auch nicht fehlen. Die Regenjacke ist sowieso immer dabei.
Die
Wanderroute ist proportional gezeichnet.
Die Wanderung
finden sie auf folgenden Landeskarten: 1:50'000 Clos
du Doubs Nr.222 oder 1:25'000 St-Ursanne
Nr. 1085. Sie können sie bestellen unter: http://www.swisstopo.ch